Gestiegenes Umweltbewusstsein

Gestiegenes Umweltbewusstsein forciert ökologische Nachhaltigkeit der zukünftigen Wohnsituation. Das Bewusstsein für die Umwelt ist massiv in der deutschen Bevölkerung angekommen und die Tendenz ist steigend. Dies hat folglich auch Konsequenzen für die Wohnungswirtschaft im Allgemeinen und für die Wohnsituation der privaten Haushalte im Detail.

Zunehmender Kostendruck

Steigende Energiekosten, Ressourcenverknappung und steigende Wohnkosten wirken massiv auf die Wohnsituation der privaten Haushalte und führen zu einem Anpassungsdruck.

Die Evaluation der Ergebnisse zeigt für die Einflussstärke der Strukturwandeltreiber auf die Wohnsituation der privaten Haushalte, dass die steigenden Energiekosten (Mittelwert: 5,7), die zunehmende Verknappung von Ressourcen (Mittelwert: 5,1) und die Vorgaben zur Steigerung der Energieeffizienz (Mittelwert: 5,0), sowie die Ausweitung des Einsatzes erneuerbarer Energie (Mittelwert: 4,9) für die Befragten zu den handlungsrelevanten Strukturwandeltreibern zählen.

Ein weiterer relevanter Aspekt des zunehmenden Kostendrucks liegt in den steigenden Wohnkosten begründet. Schon heute geben über 40 % der Befragten an, dass sie mehr als ein Drittel ihres Netto- Haushaltseinkommens für Wohnen ausgeben.

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  Name Arbeitsgebiet(e) Kontakt
Prof. Dr. Andreas Pfnür
Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre
+49 6151 16-24510
S1|02 31
Yassien Bachtal M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre
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S1|02 46
Bild: Jonas Rau
Kyra Voll M.Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre
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S1|02 42a