Forschendenteam des Fachgebiets Immobilienwirtschaft stellt aktuelle Studienergebnisse zum Work from Home in der Politikwerkstatt „Mobile Arbeit“ des BMAS vor

30.03.2023

Kyra Voll, Martin Höcker, Yassien Bachtal und Andreas Pfnür haben am 22. März 2023 vorläufige Studienergebnisse zum Status Quo des Work from Home in Deutschland in der Politikwerkstatt „Mobile Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales einem breiten Expertenkreis vorgestellt. Dabei standen

  • der Status Quo des Arbeitens im Homeoffice und im Büro,
  • die Arbeitsortwahl und der Arbeitserfolg von Büroarbeitenden an den verschiedenen Orten,
  • Implikationen für das Changemanagement hin zur Verankerung mobilen Arbeitens im Unternehmensalltag
  • sowie die Untersuchung dritter Arbeitsorte

im Fokus der Vorstellung und Diskussion.

Die Politikwerkstatt „Mobile Arbeit“ verfolgt das Ziel den Gesetzgebungsprozess zum im Arbeitsalltag vieler Beschäftigter angekommenen mobilen Arbeiten, insbesondere dem Arbeiten von zuhause aus, durch den Austausch mit Experten aus verschiedensten Bereichen zu begleiten:

„In der Politikwerkstatt geht es um die Frage, wie mobile Arbeit gut, sicher und gesundheitsförderlich gestaltet werden kann. Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, zeitnah einen konkreten Ordnungsrahmen mit entsprechender Rechtssicherheit für mobile Arbeit zu entwickeln. Hierfür sollen in einem Zeitraum von ca. einem Jahr die verschiedenen Aspekte des Themas beleuchtet und zukunftsfähige, für Betriebe und Beschäftigte geeignete Konzepte erarbeitet werden.

Die Politikwerkstatt bindet schon in der Vorbereitung neuer Rahmenbedingungen und konkreter Rechtsvorschriften einen breiten Kreis von Fachexpert*innen ein, um die zentralen Fragestellungen zu bearbeiten. Damit entsteht ein multiperspektivischer Dialogprozess, der die technischen, organisatorischen, personellen, kulturellen und rechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung moderner menschengerechter Arbeit berücksichtigt. Der Prozess soll politische Prozesse transparent machen, die aktive Beteiligung relevanter Stakeholder fördern und somit einen Experimentierraum für partizipatives Regierungshandeln bieten. Dieses praxis- und lösungsorientierte Vorgehen ist in dieser Form bislang einzigartig.“