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PiB WS 2011/12

Thema: Entwicklung eines Businessplans für einen studentischen Kulturbetrieb am Beispiel 603qm

Eine Universität ist nicht ausschließlich eine Stätte des wissenschaftlichen Lernens und Forschens, sondern auch ein Ort, an dem Kultur gelebt und produziert wird. Zum Beispiel in Form eines Kulturbetriebs: eine Einrichtung, in der Kultur erschaffen und in organisierter Form vermittelt wird. Auch die TU Darmstadt verfügt über eine solche Einrichtung. Das 603qm ist einer der größten studentischen Kulturbetriebe der Region, der mit einem hochwertigen Kulturprogramm die kulturellen Interessen der Studierendenschaft verfolgt und außerdem als subkulturelle Schnittstelle zwischen dem AStA, der TU Darmstadt sowie der Stadt Darmstadt und Region fungiert.

Allerdings konnten die Auflagen des Gewerbeordnungsamtes Ende des letzten Jahres (2011) nicht mehr vollständig erfüllt werden, sodass die Abendveranstaltungen bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden konnten. Zur Lösung bedurfte es einer baurechtlichen Nutzungsänderung und daraus resultierenden Baumaßnahmen.

Daraus abgeleitet wurde das PiB-Thema im vergangenen WS 2011/2012: Entwicklung eines Businessplans für einen studentischen Kulturbetrieb am Beispiel 603qm. Das Ziel der 184 Studierenden der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und –informatik, die auf 15 Teams verteilt waren, bestand in der Entwicklung eines sich selbst tragenden und autonomen Veranstaltungs- und Betriebskonzepts, das die langfristige Erhaltung des 603qm als studentischen Kulturbetrieb an der TU Darmstadt sicherstellt. Dieses musste dann in einem überzeugenden Businessplan dargestellt werden.

Unterstützung und Schulungen bezüglich des wissenschaftlichen Arbeitens und dem Arbeiten in Teams erhielten die Projektgruppen während der Projektwoche sowohl von ihren TeambegleiterInnen als auch FachbegleiterInnen. Außerdem konnten die Studierenden in BWL-, VWL- und Recht-Sprechstunden sowie in Experteninterviews (Gesprächsrunden mit Führungspersonen aus der wirtschaftlichen Praxis) zusätzliche Informationen sammeln.

Die Projektwoche schloss mit einer Abschlussveranstaltung im 603qm, im Rahmen welcher die Projektergebnisse präsentiert und von einer Jury bewertet sowie prämiert wurden.

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